Animal World - Bartagame
   
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Steckbrief


 

Pogona barbata (früher: Amphibolurus barbatus)

Ihren Namen haben die Bartagamen daher, dass sie an Kopf und Hals lange stachelartige Gebilde besitzen, die an einen Bart erinnern.
 
Aussehen
Bartagamen gehören zu den Kriechtieren oder Reptilien und dort zur Familie der Agamen.
 
Bartagame auf einem Ast (Bild: SWR)
Vom Kopf bis zum Rumpf messen sie 25 Zentimeter, bis zur Schwanzspitze bis zu 60 Zentimeter.

Der Schwanz ist also länger als Körper und Kopf zusammen. Der Körper ist etwas abgeflacht und wird in der Mitte breiter. Bartagamen wiegen zwischen 250 und 500 Gramm.
Grüner und brauner Bartagame (Bild: SWR)
 
Sie sind braun-blaugrau gefärbt mit einem rautenförmigen Muster. Die Farbe unterscheidet sich von Tier zu Tier. Manche sind gelblich oder rostrot.

Außerdem verändern sie ihre Farbe, wenn sie sich sonnen - sie werden dann dunkler. Die Bauchseite ist hellgrau bis beige.
 
Kopf eines Bartagamen von hinten (Bild: SWR)
Die Kinnfalte hat große, bartähnliche Stacheln aus Haut. Der Kopf ist dreieckig geformt.

Seitlich am Kopf sitzt ein ovaler Fleck: Dies ist das Trommelfell, also das Hörorgan der Bartagame. Eine Ohrmuschel haben sie nicht.

Vorder- und Hinterbeine sind kurz und kräftig und mit relativ großen Krallen besetzt.
 
Heimat
Bartagamen gibt es nur auf dem australischen Kontinent. Dort kommen sie überall vor außer in den Gebieten im äußersten Norden.
 
Lebensraum
Bartagamen leben in trockenen Lebensräumen wie Savannen, Buschsteppen, Halbwüsten und Wüsten. Dort wachsen nur wenige Gräser und Zwergsträucher.
 
Rassen und Arten
Bartagame (Bild: SWR)
 
Es gibt acht verschiedene Arten, die zur Gattung Pogona gehören.

Neben der Östlichen Bartagame sind dies zum Beispiel die Zwergbartagame oder die Kimberley-Bartagame, die Kleine Bartagame oder die Westliche Bartagame.

34 Gattungen mit mehr als 300 Arten gehören zur Familie der Agamen. Sie leben in Südostasien, Südasien, Australien und Afrika.
 
Lebenserwartung
Bartagamen können 10 bis 15 Jahre alt werden.
 

 
rnährung

 
Ein Bartagame beim Fressen (Bild: SWR)
Bartagamen ernähren sich vielseitig. In freier Wildbahn
fressen sie Insekten und Pflanzen.

Im Terrarium werden sie vor allem mit Grillen, jungen
Mäusen, Heuschrecken, Mehlwürmern, aber auch mit Salat
oder Obst gefüttert.
 
Haltung
Ein Bartagame (Bild: SWR)
 
Bartagamen werden relativ häufig in Terrarien gehalten.

Sie brauchen aber ein großes Gehege - mindestens 120 x 80
Zentimeter - mit Klettermöglichkeiten wie Wurzelstücken
oder Korkrinde. Der Boden sollte dick mit Vogelsand ausgestreut
sein.


 
Bartagame im Terrarium (Bild: SWR)
Die Temperatur muss am Tag bei 25 bis 30° C, in der Nacht bei
18 bis 22°C liegen. Die Luftfeuchtigkeit sollte 60 bis 80%
betragen.

Wichtig ist eine Wärmelampe, unter der sich die Tiere sonnen
und aufwärmen können.
   
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