Animal World - Gundis
   
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Steckbrief

Gundis

 

Ctenodactylus gundi

Gundis sehen aus wie eine Mischung aus südamerikanischen Meerschweinchen und Chinchillas. Die kleinen Nagetiere stammen aber aus Nordafrika.
 
Aussehen
 
Ein Gundi ist etwa so groß wie eine Hand (Bild: SWR)
Gundis gehören zu den Nagetieren und dort zu den Hörnchenverwandten. Sie messen vom Kopf bis zum Po etwa 17,5 Zentimeter und besitzen einen winzigen Schwanz, der gerade mal eineinhalb Zentimeter lang wird und lange Borsten trägt. Der Kopf der Gundis hat eine stumpfe Schnauze mit langen Schnurrhaaren.
Gundis haben weiches Fell (Bild: SWR)
 
Auffällig ist ihr dichter, sehr weicher Pelz: Er erinnert an das Fell der südamerikanischen Chinchallas. Das Fell besteht nur aus weichen Haaren; borstige Grannenhaare, die bei anderen Tieren das weiche Fell vor Nässe schützen, fehlen. Ihr Haar ist an der Oberseite des Körpers beige, braun oder grau gefärbt.

Weil der Hals und die Schultern der Gundis ziemlich breit sind, wirkt ihre Körperform etwas gedrungen. Die Unterseiten ihrer Vorder- und Hinterbeine sind weich und besitzen große, kissenähnliche Ballen.
 
Gundis haben gute Augen und Ohren (Bild: SWR)
Die Hinterbeine der Gundis sind etwas länger als ihre Vorderbeine.

Obwohl Gundis Nagetiere sind, ist ihre Kaumuskulatur nicht besonders stark und sie können nicht sehr gut nagen. Gut entwickelt sind dagegen Augen und Ohren, so dass sie gut sehen und hören können.
 
Heimat
Gundis sind im Nordwesten von Nordafrika, in Marokko und Tunesien, zuhause. Dort leben sie vor allem im Atlasgebirge.
 
Lebensraum
Gundis bewohnen Felsspalten und Hohlräume in den Bergen und am Rand großer Wüstensteppen.
 
Rassen und Arten
Der Gundi gehört zur Familie der Kammfinger. Es gibt vier verschiedene Gattungen mit jeweils nur einer Art. Neben dem Gundi gibt es das Langhaargundi, das in der mittleren Sahara lebt, das Senegalgundi im Senegal und das Buschschwanzgundi in Äthiopien und Somalia.
 
Lebenserwartung
Weil sie noch so wenig erforscht sind, ist nicht bekannt, wie alt Gundis werden können.
 

 

Ernährung
 
Gundi beim Fressen (Bild: SWR)
Gundis sind reine Vegetarier und ernähren sich von Gräsern, Kräutern und Getreide, aber auch von Früchten, die sie in ihrem kargen Lebensraum aber nur selten finden.

Sie müssen auch Wasser trinken, brauchen davon aber nur relativ wenig.
   
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