Animal World - Eisbär
   
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Ursus maritimus

Spätestens seit der Eisbär Knut berühmt wurde, stehen Eisbären auf der Sympathieskala der Menschen ganz oben. Doch in ihrem natürlichen Lebensraum sind die Raubtiere bedroht.
 
Aussehen
Ein Eisbär steht aufrecht auf seinen Hinterpfoten (Bild: SWR)Eisbären sind Raubtiere und gehören zur Familie der Großbären. Sie sind - neben den Kodiakbären in Alaska - die größten Landraubtiere. Im Durchschnitt werden die Männchen 240 bis 270 Zentimeter lang, etwa 160 Zentimeter hoch und wiegen 400 bis 500 Kilogramm. Auf die Hinterbeine aufgerichtete Männchen messen bis zu drei Meter.

In der sibirischen Arktis werden manche Männchen sogar noch größer, weil sie sich eine besonders dicke Fettschicht anfressen. Die Weibchen sind immer kleiner als die Männchen.
Zwei Eisbären (Bild: SWR)Eisbären haben den typischen Körperbau eines Bären. Ihr Körper ist allerdings länger als der ihrer nächsten Verwandten, der Braunbären.
Die Schultern sind niedriger als der hintere Teil des Körpers, der Hals ist relativ lang und dünn und der Kopf im Verhältnis zum Körper ziemlich klein.

Typisch sind die kleinen, runden Ohren. Die Füße sind lang und breit und besitzen dicke, kurze, schwarze Krallen. Zwischen den Zehen haben sie Schwimmhäute.
 Die Fußsohlen eines Eisbären mit schwarzen Fußballen (Bild: SWR)Der dichte Pelz der Eisbären ist gelblich weiß gefärbt, im Winter ist er heller als im Sommer.
Auch die Fußsohlen sind dicht behaart, nur die Ballen der Füße tragen keinen Pelz. Die schwarzen Augen und die schwarze Nase heben sich deutlich vom weißen Kopf ab.
 
Heimat
Eisbären gibt es nur auf der nördlichen Halbkugel der Erde. Sie sind dort in den arktischen Regionen von Europa, Asien und Nordamerika zuhause, kommen also von Sibirien und Spitzbergen über Alaska und die kanadische Arktis bis nach Grönland vor.
 
Lebensraum
Eisbären halten sich in der Arktis vor allem im südlichen Teil des Treibeisgebiets, auf den Inseln und an den Ufern des Nordpolarmeers auf. Dort sorgen der Wind und die Meeresströmungen dafür, dass es immer genug offene Wasserstellen im Eis gibt und die Eisbären jagen können.
Im Winter ziehen die Bären weiter nach Süden. Trächtige Weibchen verbringen den Winter in Schneehöhlen, die Männchen ziehen auch im Winter umher und graben sich nur bei extremer Kälte für einige Zeit in eine Schneehöhle ein. Sie halten aber keinen Winterschlaf.
 
Rassen und Arten
Der nächste Verwandte des Eisbären ist der Braunbär.
 
Lebenserwartung
In der Natur werden Eisbären im Durchschnitt 20 Jahre alt.
 
   
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